I
"Es geht doch. Durchziehen und am eigenen Weg festhalten, sich nicht beirren lassen vom Tumult der Zeit - Florian Franke geht diesen, seinen ganz individuellen Pfad konsequent. Nach den Alben "Stadtgelfüster" und "Mond" nun mit dem dritten Wert "Rosa Elefanten", einem edlen, sinnreichen, fast textweisen Jazz-Pop-Soul-Werk mit echten Hits, die sich in die Ideenwelten aufmerksamer Höherschichten einbrennen. Wo die Melodien sanft und barjazzend sind, graben Florian's Worte in den Hemisphären der Philosophie, voller Humanismus und Warmherzigkeit. Und das verfängt natürlich, weil guter Stoff noch immer zu berauschen in der Lage ist. Für den auf dem Album enthaltenen Song "Ich geh nicht unter sondern auf" gab es den KulturPlusPreis, doch "Wenn es alle verneinen" ist noch ein Zacken grandioser. Wie es dieser junge Ausnahmekünstler mit seinen Freunden schafft, hoffnungsstiftende Lieder zu kredenzen, ohne die dunklen Aspekte des Seins auszusparen, lässt ein leichtes Leuchten im Dunkel erkennen. Hier glimmt ein Funke, der von Album zu Album heißer und heller zu werden scheint. Florian schreibt Hymnen. Vom Staubkorn, dass die Raserei der Maschine zum Stillstand bringt. Vom Aufbäumen unter dem Druck, der auf uns allen lastet. Mit einem Klavier, mit guten Freunden und ganz viel Können."
(Schall Magazin, Volly Tanner, Ausgabe 21, 2020)
I
"Sind rosa Elefanten mit weißen Mäusen vergleichbar? Nun, im Fall des Musikers FLORIAN FRANKE geht es bei rosa Elefanten eher um die Idee, die man nicht mehr aus dem Kopf bekommt und die Frage nach dem Was-wäre-wenn. Und so heißt das Konzeptalbum des Wuppertalers, der an der Popakademie Mannheim studiert hat, auch „Rosa Elefanten“. Über elf Songs gibt es eine Mixtur aus Pop und Jazz auf die Ohren, begleiten feinsinnige Texte akzentuierte Arrangements, die Franke gemeinsam mit seiner aus Jonas Scheler (Drums), Tobias Kemper (Gitarre), Nikolaus Winkelhausen (Bass) und Jaqueline Rubino (Gesang) bestehenden Band vorträgt. Damit ist der Mann ein gutes Stück vom Mainstream entfernt, überzeugt aber gleichzeitig mit handwerklichem Können und einer hörbaren Lust an der ehrlichen, handgemachten Musik, die live aufgenommen wurde. Die Leichtigkeit des Pops trifft auf die Freiheit des Jazz, ohne dass sich die beiden Genres in irgendeiner Weise beengen würden. Los geht es mit dem zurückhaltenden „Don Quichotte“, der an warmen Akustik-Singer-Songwriter-Pop denken lässt, während der „Delorian“ sanft groovt und die „Rosa Elefanten“ jazzige Rhythmen offerieren. Die Lieder sind nicht auf- sondern eindringlich und wenn es am Ende heißt: „Irgendwie geht’s gut“, ist das so etwas wie ein aufmunterndes, optimistisches Lebensmotto, dem man sich gern anschließen möchte. Die Arbeiten an „Rosa Elefanten“ haben zwei Jahre gedauert und waren das bisher aufwändigste Projekt von FLORIAN FRANKE. Dass jede Menge Herzblut in der Entstehung stecken, klingt mit jeder Note durch und wird auch im liebevollen Artwork deutlich."
(Terrorverlag, 18. September 2020)
I
"Am stärksten im Ohr blieb mir nach dem ersten Hören von “Rosa Elefanten” das letzte Stück mit dem Titel “Irgendwie geht’s gut”, ein Pianosong, bei dem Florian Franke mit sanfter und klarer Stimme im Stil von Roger Cicero eine fantastische Jazz-Ballade singt. Das “Halleluja” geht sehr zu Herzen – und nach dem Verklingen des letzten Tons haut der Künstler ein “Ich glaube, der war ganz gut” heraus, dem man nur zustimmen kann, ja, der eher ein Understatement ist. “Don Quichotte” erzählt mit feiner Akustikgitarre, Pianoklängen und sanfter Percussion vom Kampf gegen Windmühlen. Es wird schon im Opener deutlich, dass hier kein Phrasendrescher am Werk ist. Stattdessen: intelligente und bildgewaltige Texte. “Delorian” entführt uns ebenso mit Filmmotiven auf eine Zeitreise, wie es später das Loblied auf “Samweis” tut. Der Titeltrack beeindruckt nicht nur durch das verswingte Arrangement sondern auch durch Frankes Stimme, die in hohe Sphären entschwindet. Franke singt mit smarter Stimme – zeitweise unterstützt von Jaqueline Rubino – und schafft locker den Spagat zwischen Pop, Jazz und sehr rockigen Klängen. Dabei ist die Besonderheit des Albums, dass alles live und gleichzeitig eingespielt wurde. Dabei regen die Melodien nicht zum Mitsingen ein und gehen nur schwer ins Ohr. Stattdessen ist das feine Gehör gefordert – mit filigraner Percussion, verspielten Melodien und einem durchdringenden Kontrabass wie in “Ich geh nicht unter sondern auf”. Die Mixtur aus Pop und Jazz wirkt so, als wäre sie schon immer da gewesen. Feinsinnige Texte führen durch Arrangements, die überraschen, aber dennoch vertraut scheinen. Mal schimmert eher die Leichtigkeit des Pops durch, mal überwiegt die Freiheit des Jazz. Ein gutes Stück vom Mainstream entfernt, erinnert dieser deutsche Jazz-Pop an eine Zeit, in der Musik nicht am Laptop, sondern im Studio entstand, und in der der unvergessene Roger Cicero das Maß aller Dinge war. Ein starkes Stück Musik!"
(Musicheadquarter, 20. September 2020)
I
"Rosa Elefanten klingt ja erstmal nicht so cool. Dann doch lieber Grüne Papageien, wie Maxim sie aktuell besingt, oder? Aber halt, nicht so schnell, denn Florian Frankeist trotz mäßiger Bekanntheit durchaus ein musikalisches Schwergewicht und hat sich auf seinem neuen Album beschwingt zwischen Jazz und Bosse eingegroovt. Klar, da sind ein paar Tracks dabei, die mir tatsächlich so gar nix geben, im Großen und Ganzen haben mich die Arrangements und die jederzeit hörbare Liebe zur Musik doch neugierig gemacht und am Ende auch überzeugt. Der Mann liebt und lebt Musik und das ist nicht nur aller Ehren wert, sondern gehört unterstützt." (Luserlounge, 11. September 2020)
I
„Das Glück ist niemals dort, wo man gern wär“, singt Florian Franke in seinem Song „Rosa Elefanten“. Die Frage nach dem „was wäre wenn?“ beschäftigt den studierten Musiker in der ersten Singleauskopplung aus dem gleichnamigen Album. Die Stimme von Florian Franke bleibt durchaus hängen, ist sie doch nicht die gängige Popstimme vom xten Schmusesänger, dessen Name man schnell wieder vergisst. Zumindest geht es immer so, mit Namen mit Stimmen, mit Stücken, die ich schon irgendwo schon mal gelesen und gehört habe. Und die eben doch nicht im Ohr, im Kopf bleiben, weil sie sich nicht abzuheben wissen von der Masse. Doch bei Rosa Elefanten ist genau das anders. Das bleibt was zurück, eine Stimme im Ohr, ein Song, der auch wenn er locker gespielt wird, einen eben doch nachdenklich zurücklässt. Die Mischung aus Pop und Jazz, die nicht jedem Musiker gelingt, kommt hier gelungen an und unterstreicht die Lyrics des Songs." (LaTrash, 22. Juni 2020)
I
L E T Z T E M E L D U N G E N
Buch und Ton, 22. Juni 2020
LaTrash, 22. Juni 2020
Musicheadquater, 20. Juni 2020
Daily Media, 19. Juni 2020
Promi Eventfotos, 12. Juni 2020
Soulgurusounds, 10. Juni 2020
Soundchecker.Köln, 10. Juni 2020
Nord News, 10. Juni 2020
Terrorverlag, 10. Juni 2020
Entertainment Base, 09. Juni 2020
Konzerte in Deutschland, 08. Juni 2020
Wo was wann, 08. Juni 2020
Mix1, 08. Juni 2020
F O L G T M I R D O C H A U F D E N